Fast 90 Oldtimer starteten bei der 15. Lambrecht Classic
Wertungslauf zum ADAC Classic Revival Pokal Automobile
Bereits um 7.30 Uhr trafen die ersten Teilnehmer der 15. Lambrecht Classic auf dem Tuchmacherplatz in Lambrecht ein. Bevor es an den Start ging, erhielten sie die Fahrtunterlagen im Gemeinschaftshaus der Stadt Lambrecht und stärkten sich dort mit einem kräftigen Frühstück. Nach einer kurzen Begrüßung der Teilnehmer durch Stadtbürgermeister Karl-Günter Müller gab der Fahrtleiter und 1. Vorsitzende des Motorsport-Club Lambrecht, Franz Billo, noch einige Hinweise zum Ablauf. Um 10.01 startete das erste der 85 Fahrzeug in der Wiesenstraße und musste gleich die erste Prüfung, den Lambrechter Sprint, absolvieren. Eine kurze Strecke war in der vorgegebenen Zeit von 12,34 Sekunden zu bewältigen. Sieger der Prüfung war das Team mit der geringsten Zeitabweichung. Danach wurde die Strecke von 166 Km Angriff genommen. Über Iggelbach ging es durch den Pfälzer Wald durch das Rinntal. Unterwegs mussten die Fahrer eine Geschicklichkeitsprüfung absolvieren. In Hauenstein war eine Stempelkontrolle aufgestellt, die sicherstellen sollte, dass alle Teams die vorgegebene Strecke auch befahren. Zum gleichen Zweck waren unterwegs noch einige Nummerntafeln am Straßenrand aufgestellt die die Teilnehmer auf der Bordkarte eintragen mussten. Über Münchweiler und Thaleischweiler-Fröschen ging es nach Rieschweiler-Mühlbach und dann auf den Flugplatz Pottschütthöhe.
Dort mussten die Teams wieder eine Geschicklichkeitsprüfung absolvieren und nachdem man sich in der Mittagspause gestärkt hatte, ging es 13.31 Uhr wieder für die Startnummer 1, ein Ford A aus dem Bj. 1928, auf den Rückweg nach Lambrecht. Diese Strecke führte über Reifenberg, Wallhalben, Saalstadt, Hermersberg und Heltersberg nach Waldleiningen und von dort nach Elmstein. Hier war am Bahnhof des Kuckucksbähnel wieder eine Stempelkontrolle und alle Teilnehmer erhielten ein kleines Präsent der Touristinformation der Verbandsgemeinde Lambrecht.
Bei angenehmen Temperaturen erreichten wieder alle Teams Lambrecht, wo zum Abschluss am Ziel nochmal eine Geschicklichkeitsprüfung zu meistern war. Nachdem die Fahrzeuge wieder auf dem Tuchmacherplatz standen, ging es ins Gemeinschaftshaus zu Kaffee und Kuchen. Die Zeit bis zur Siegerehrung wurde mit einer Verlosung von Sachpreisen unter allen Teilnehmern verkürzt. Diese wurden gestiftet vom Kfz-Sachverständigenbüro Rössler, Classic Data Bewertungspartner, Ludwigshafen und vom Spielwarengeschäft Werst in Oggersheim, Spezialist für Modellautos und Spielwaren aller Art.
Zusammen mit dem Bürgermeister der Verbandsgemeinde, Gernot Kuhn, nahm der Vorsitzende, Franz Billo dann die Siegerehrung vor. Den Wanderpokal der Verbandsgemeinde konnte Herr Kuhn an das Gesamtsiegerteam Klaus Ibach und Anna Frey aus Neustadt und Bietigheim, auf Triumph TR 6, Bj. 1973, überreichen.
Zum guten Schluss ging der Dank an die fleißigen Helfer vom MC Lambrecht und dem Nachbarclub AC Maikammer, ebenso an die Verbandsgemeinde und den Bauhof der Stadt Lambrecht. Ohne ihre Unterstützung ist die Durchführung einer solchen Veranstaltung nicht möglich.
Die Klassensieger:
Klasse 1 bis Bj. 1945:
Prof. Dr. Peter Liell / Stephan Liell, Stelzenberg auf Mercedes 170V, Bj. 1937
Klasse 2 Bj. 1946 -1965:
Patric, Lennard und Carlos Hoecker, Landau auf Abarth Double Bubble 750 GT Zagato,
Bj. 1959
Klasse 3 Bj. 1966 – 1975 und gleichzeitig auch Gesamtsieger:
Klaus Ibach und Anna Frey, Neustadt und Bietigheim auf Triumph TR6, Bj. 1973
Klasse 4 Bj. 1976 – 1988:
Martin Faul und Jessica und Thorsten Hüther, Münchweiler auf BMW635 CSi, Bj. 1979
Klasse 5 Bj.1989 bis 1997:
Dr. Frank Heintz und Jessica Senzig, Heidelberg auf VW Golf 2 Bj. 1989
Der Pokal für das älteste Fahrzeug ging an Wilhelm und Ursula Orth aus Annweiler mit einem Ford A Modell Bj. 1928
Der Pokal für die weiteste Anreise ging an Ulrich Detscher und Justin Eck aus Groß Bettingen auf einem BMW Großer Werkmeister 328, Bj. 1952
Der Pokal für das beste Damenteam ging an Andrea Schmidt-Rhein und Nicole Knauer aus Birkenau und Kirrweiler. Sie waren im Jahr 2019 die Gesamtsieger.
Mannschaftssieger wurde der MSC Eppelborn e.V. vor dem PAVF Bad Dürkheim und dem AC Maikammer e.V.
2019: Fast 100 Oldtimer überstanden die Hitzeschlacht
Um 7.30 Uhr trafen bereits die ersten. Teilnehmer der 14. Lambrecht Classic auf dem Parkplatz des SBK-Marktes in Lambrecht ein. Bevor es an den Start ging stärkten sie sich mit einem kräftigen Frühstück im schattigen Pausenhof der Realschule plus am Speyerbach. Nach einer kurzen Begrüßung durch den 1. Vorsitzenden des Motorsportclub Lambrecht, Franz Billo und einigen Hinweisen zum Ablauf startete das erste der 93 Fahrzeuge direkt mit dem Lambrechter Sprint. Eine kurze Strecke war in der vorgegebenen Zeit von 12, 1 Sekunden zu bewältigen. Sieger der Prüfung war das Team mit der geringsten Zeitabweichung. Danach wurde die Strecke von 136 Km Angriff genommen. Über Breitenstein, Kalmit, Maikammer, Kirrweiler, Lachen-Speyerdorf ging es nach Neustadt. Dort war auf dem Gelände der TÜV-Prüfstelle bei zwei Geschicklichkeitsaufgaben zentimetergenaue Fahrzeugbeherrschung gefragt. Weiter ging es dann über die Weinstraße nach Bad Dürkheim, wo nach einer Fahrzeugvorstellung vor dem Haus der Kreisverwaltung durch Walter-Heinz Glass eine weitere Zeitprüfung zu absolvieren war.
Danach wurden die Teilnehmer im Kreishaus mit einem Mittagessen fit gemacht für die Weiterfahrt. Um 13 Uhr ging die Startnummer 1, das Team Robert und Gabi Braun mit Landrat Hans-Ulrich Ihlenfeld und seinem Sohn Konstantin als Passagiere mit ihrem Rolls Royce Phantom, aus dem Jahr 1928 auf die Rückfahrt durch den schattigen Pfälzer Wald. Über Frankenstein, Weidenthal, Waldleiningen, Johanniskreuz, Iggelbach ging es nach Elmstein, wo alle Teams von der Touristinformation der Verbandsgemeinde Lambrecht ein Überraschungspaket bekamen und mit Mineralwasser für die Weiterfahrt nach Lambrecht versorgt wurden. Im Ziel trafen die ersten Fahrzeuge schon ab 14.30 Uhr ein. Trotz der großen Hitze haben nur 3 Fahrzeuge schlapp gemacht. Alle anderen haben wohlbehalten mit verschwitzter und erschöpfter Besatzung das Ziel erreicht. Die Teilnehmer lobten die schöne Streckenführung und auch die Realschule plus als Dreh und Angelpunkt der Veranstaltung.
Im Pausenhof konnten sich die Teilnehmer mit Kaffee und Kuchen vom MC Lambrecht und mit Kaltgetränken von der Sportgruppe der Freiwilligen Feuerwehr Lambrecht wieder für die Siegerehrung fit machen. Der Vorsitzende, Franz Billo nahm zusammen mit Landrat Hans-Ulrich Ihlenfeld und dem Bürgermeister der Verbandsgemeinde, Manfred Kirr, die Siegerehrung vor. Der Wanderpokal der Verbandsgemeinde Lambrecht ging an das Damenteam Andrea Schmidt-Rhein und Nicole Knauer aus Birkenau auf Audi 80 CC, Bj. 1985.
Die Klassensieger:
Klasse 1 bis Bj. 1945 Tim und Katharina Andersen auf Hupmobil, Serie A, Bj. 1928
Klasse 2 bis Bj. 1965 Thomas Lulay / Saskia Römer, Hemsbach / Birkenau auf Mercedes 190 SL, Bj. 1960.
Klasse 3 bis Bj. 1975 Frank Heintz / Jessica Senzig aus Heidelberg auf Peugeot 304 S Cabrio, Bj. 1974.
Klasse 4 bis Bj. 1988 und gleichzeitig Gesamtsieger Andrea Schmidt-Rhein / Nicole Knauer aus Birkenau auf Audi 80 CC, Bj. 1985
Klasse 5 bis Bj. 1994 Marcus und Claudia Thyssen aus Ludwigshafen auf VM Super Seven, Bj. 1989
Der Preis des Landkreises Bad Dürkheim für den besten Teilnehmer mit dem Fahrzeug aus dem Jahre 1969 ging an Michael und Anne Kost aus Lambsheim auf einem Porsche 914/6
Der Pokal für das älteste Fahrzeug ging an Tim Andersen aus Edenkoben auf Hupmobil Serie A, Bj. 1928.
Der Pokal für die weiteste Anreise ging an Brigitte Holzer und Frank Heinrich aus Eppelborn auf VW Karman Ghia, Bj. 1971
Mannschaftswertung:
1. Platz AC Maikammer 77,70 Punkte
2. Platz PAVF Pfälzer Automobil Veteranen Freunde 123,80 Punkte
3. Platz Die lustigen Pfälzer 168,45 Punkte
Über 80 Oldtimer waren 2018 in Lambrecht am Start.
Die ersten Teilnehmer trafen bereits um 7.30 Uhr am Sonntag, 01. Juli, auf dem Tuchmacherplatz in Lambrecht ein. Ein kräftiges Frühstück machte die 81 am Start erschienen Teams fit für die 130 km Strecke durch die Pfalz. Nach einer kurzen Begrüßung durch den Vorsitzenden des MC Lambrecht, Franz Billo und noch einigen Hinweisen zum Ablauf startete das 1. Fahrzeug um 10.01 Uhr zur 13. Auflage der Lambrecht Classic auf die Fahrt durch die Pfalz. 58 Teams fuhren in der Pokalwertung und die übrigen 23 absolvierten die Strecke durch den Pfälzerwald als reine Touristikfahrt ohne Wertungsprüfungen. Gleich am Start hatten die Teilnehmer in der Wiesenstraße eine kurze Sollzeitprüfung von 60 m zu absolvieren, bei der es galt die vorgegebene Zeit möglichst genau einzuhalten. Dann führte die Route über Wachenheim, Bad Dürkheim und Frankenstein nach Enkenbach-Alsenborn. Dazwischen war noch Auf dem Parkplatz Altenhof eine Geschicklichkeitsprüfung zu meistern.
Weiter ging es nach Mehlingen, wo die Ortsgemeinde und Mitglieder des Tennisclubs Mehlingen eine weitere Geschicklichkeitsprüfung für die Teams vorbereitet hatten. Hier wurden die Fahrzeuge den Zuschauern durch Walter-Heinz Glaß vorgestellt. Über Otterberg ging es zum Zwischenziel Otterbach. Hier wurde am Motorradmuseum durch die Mitglieder des Museumsvereins ein kleiner Imbiss zur Stärkung ausgegeben und es konnten viele historische Motorräder besichtigt werden. Nach ca. 45 Minuten führte die Strecke weiter am Rand von Kaiserslautern vorbei in den Pfälzerwald, durch das Karlstal, über Johanniskreuz und Iggelbach nach Elmstein. Unterwegs hatten die Teilnehmer noch einige Stempelkontrollen zu passieren.Von hier ging es über Schwarzsohl und Weidenthal wieder zurück nach Lambrecht. Bereits um 14 Uhr erreichten die ersten Fahrzeuge das Ziel auf dem Tuchmacherplatz.
Dort servierte die Freiwillige Feuerwehr Lambrecht den Teilnehmern ihr wohlverdientes Essen und bei angenehmen Temperaturen konnte man auf dem Gelände des TSV Lambrecht die Geselligkeit mit den anderen Oldtimerfahrern genießen.
Die Teilnehmer kamen alle mit ihren Fahrzeugen bei herrlichem Sommerwetter wohlbehalten ins Ziel und lobten die schöne Streckenführung durch den Pfälzerwald.
Pünktlich um 17 Uhr wurde vom Vorsitzenden Franz Billo und dem Sportleiter Jürgen Mansmann, zusammen mit dem Bürgermeister der Verbandsgemeinde Lambrecht, Manfred Kirr, die Siegerehrung durchgeführt. Der Wanderpokal der Verbandsgemeinde ging diesmal an das Team Gerd und Hans-Peter Gütle auf Chevrolet Corvette C3, aus dem Jahre 1978.
Die Klassensieger:
Klasse 2 bis Bj. 1965 Hermann Unold aus Neuhofen auf Austin Healey Sprite, Bj. 1959.
Klasse 3 bis Bj. 1975 Clemens Knauer / Reinhard Schmidt aus Birkenau auf Opel Ascona A, Bj. 1972.
Klasse 4 bis Bj. 1987 und gleichzeitig Gesamtsieger Gerd und Hans-Peter Gütle aus Linkenheim / Haßloch auf Chevrolet Corvette C3, Bj. 1978.
Klasse 5 bis Bj. 1992 Stefan und Peter Reeh aus Stuttgart auf Jaguar XJS Coupe V12, Bj. 1990.
Der Pokal für das beste Damenteam ging an Ute Ibach / Annette Aumüller aus Neustadt auf MG B GT, Bj. 1975.
Der Pokal für das älteste Fahrzeug ging an Dr. Josef Wiedmann aus Annweiler auf BMW Open Tourer, Bj. 1935.
Der Pokal für die weiteste Anreise ging an Karl und Annemarie Burkhardt aus Solingen auf Porsche 914/4, Bj. 1974